Die Werkstatt
Die Restauration mußte in unserer eigenen Garage stattfinden, die mit 35qm zwar rech geräemig ist, jedoch erst einmal zu diesem Zweck mit Regalen ausgestattet und umgeräumt werden musste.

Fuer die Lagerung grßsserer und schwererer Teile wie Motor und Getriebe standen zwei Paletten im Euro format bereit, die ein schnelles umräumen ermöglichen, falls dies nötig sein sollte.

Der Garagenboden wurde mit eine 0.3mm dicken, Öl und Schmutzersistenten Plane ausgelegt, um Verschmutzungen zu minimieren.

Das diagonal in der Garage geparkte Fahrzeug paßte gerade so hinein, dass rundherum noch genügen Platz zum Aufbocken und Arbeiten blieb. Auch wenn mal ein paar größere Teile dabei waren.
Für das Werkzeug wurde in Ermangelung eines Werkstattwagens ein Rollbock erstellt, der nach der Restauration nach Bedarf wieder zerlegt werden kann (obwohl ich anzweifle, dass das noch jemals der Fall sein wird).

Für die Profis unter den Lesern sieht das sicher etwas "bastelmäßig" aus aber für unsere Zwecke hat es seinen Dienst getan.

Und auch das gehörte zu den Vorbereitungen:

Im Regal liegen bereits weitere Planen zum unterlegen und abdecken sowie einpacken groesserer Teile zur Lagerung. Für die Kleinteile sind jede Menge Gefrierbeutel mit "Reißverschluß" und Kartons sowie gefrierdosen vorhanden. Lappen und handschuhe für die gröberen Arbeiten und natürlich ein Radio damit man beim Schrauben ein wenig Musik um die Ohren hat.

Als Nächstes musste Mobilität gewährleistet werden. Hierzu wurde ein "Winterauto" angeschafft.

Da nun die Vorbereitungen abgeschlossen waren mußte man sich jetzt nur noch an's Demontieren machen.

 Um aber bei unserem eigenen Fahrzeug keine Fehler zu machen und erst einmal für Ersatzteile zu sorgen wurde zusätzlich ein "Spenderfahrzeug" angeschafft. Dieses war, wie sich später herusstellte, sein Gewicht in Gold wert, da sowohl die Ersatzteilausbeute als auch der Lerneffekt beträchtlich waren.