Die "Hochzeit" des 5-Enders
Der Einbau von Motor und Getriebe wurde mittels eines eigens dafür geliehenen Werkstattkrans durchgeführt.

Vor dem eigentlichen Einsetzen der beiden Hauptkomponenten wurden diese außerhalb des Fahrzeugs erst kurz zusammengeschoben, um sicher zu gehen, daß sie grundsätzlich zusammenpassten. Es wäre für uns wesentlich schwerer gewesen Nachjustierungen and der Kupplung im beengten Fahrzegraum durchzuführen.

Bevor der Motor mit dem Kran langsam von oben in den leeren Motorraum abgelassen wurde, plazierten wir das Getriebe auf einem Rollbrett (für Möbel) und unterbauten es, um auf die richtige Einbauhöhe zu gelangen. Durch die rollen wurde es recht einfach das schwere Bauteil unter dem Auto zu bewegen. Die Feinjustireung wurden dann mit dem Wagenheber durchgeführt.
Durch Unterbauen der Vorderachse mit Böcken wurde verhindert, daß das Gewicht des Motors beim Ablassen die relative Einbaulage zum Getriebe veränderte.
Dann noch ein kleiner Trick, um uns das Einführen der Getriebewelle in die Kupplung zu erleichtern:

Ein Zugband um Motor und Getriebe verhinderte ein Herausrutschen oder Verkanten und erlaubte einen stetigen Druck, der es den Monteuren ermöglichte sich auf die Ausrichtung der Komponenten zu konzentrieren. 

... und so erkläre ich Euch hiermit ...

               ... ähm...

                         ... eingebaut!

Es fing nun schon wieder an, wie ein Auto auszusehen.

Das mußte gefeiert werden ... PROST!

Weiter ging's mit dem Einbau der "lebensnotwendigen" Komponenten.